Wenn Blackjack das Spiel deiner Wahl ist unter den Online Casino Spielen, dann solltest du dich in erster Linie mit den Regeln, Strategien und den Blackjack Begriffen auseinander setzen, sowie lernen, dich mit deiner Bankroll zu arrangieren, während du mitten drin bist. Lies weiter um herauszufinden, was die Fachsprache eigentlich bedeuten soll bei diesem populären Casino-Klassiker! Bei CasinoSpielen, haben wir für dich, ein Blackjack Glossar erstellt, um die beste Übersicht aller Fachbegriffe zu erschaffen.
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Alle wichtigsten Blackjack-Begriffe
Zahlen
21: Die 21 bezeichnet die zweitbeste Hand in einem Blackjack Spiel. Sie besteht aus einer Hand, die sich aus drei oder mehr Karten zusammensetzt, welche zusammen 21 ergeben.
A – BLACKJACK GLOSSAR
Anchor: Der Platz zur Rechten des Dealers wird typischerweise als „Anchor“ oder „Anker“ bezeichnet. Wenn du Blackjack spielst, wirst du bemerken, dass das normalerweise der Platz ist, der als letztes gewählt wird, weil die Karten üblicherweise von links nach rechts ausgeteilt werden.
B – BLACKJACK GLOSSAR
Banker: Die Person, die verantwortlich für das Geld und die Wetten im Blackjack Spiel ist, wird als Banker bezeichnet. Diese Person hat die Aufgabe, Gewinne und Verluste einzusammeln.
Bankroll: Die Bankroll bezeichnet die Summe von Geld, die ein Spieler zur Verfügung stehen hat für das Spiel. Er selbst entscheidet darüber, wie viel er insgesamt einsetzen will.
Basic Blackjack Strategy: Die Basis Blackjack Strategie, die ein Spieler im Blackjack spiel nutzt.
Betting Limits: Betting Limits sind die Wettlimits im Blackjack Spiel. Normalerweise hat ein Casino immer ein Minimum und ein Maximum an Einsätzen festgelegt, die man beim Blackjack spielen kann. Zum Beispiel ist das Minimum einer Wette 1€ oder 5€ und das Maximum kann von 10€ bis hin zu 50€ reichen.
Betting Ratio: Betting Ratio bezeichnet ein System, das vom Casino angewendet wird, um Kartenzähler zu erwischen, die ihre Wetten erhöhen wenn sie eine gute Hand haben.
Bottom Dealing: Dieser Begriff bezeichnet eine Technik, die von einem Dealer angewendet werden kann, um zu betrügen. In diesem Fall teilt der Dealer die Karten von unten aus dem Deck statt von oben aus, wenn die Karten, die oben liegen, nicht gut sind.
Blackjack: Ein „natürlicher“ Blackjack ist die beste Hand, die ein Spieler im Spiel bekommen kann. Üblicherweise besteht diese Hand aus zwei Karten: dem Ass und einer 10/König/Dame/Bube.
Burn Cards: Während eines Blackjack Spiels „verbrennt“ der Dealer die Karten indem er sie vom Stapel entfernt.
Break / Bust: Eine zerbrochene oder gebustete Hand entsteht, wenn ein Spieler es geschafft hat, eine Hand aus zwei oder mehr Karten zu bilden, die den Gesamtwert von 21 übersteigt. Er verliert damit.
Buy / Kaufen: Der Begriff wird generell in der Blackjack Variante „Pontoon“ genutzt, wo er bezeichnet, dass der Spieler seinen Einsatz verdoppeln kann bzw. möchte.
C – BLACKJACK GLOSSAR
Camouflage: Dieser Begriff bezeichnet, dass ein Blackjack-Spieler versucht seine Tätigkeit vom Casino zu verstecken. Typischerweise handelt es sich hier um einen Spieler in einem echten Casino, der versucht, seine Strategien zu verdecken indem er betrunken wirkt o.Ä. um den Dealer und die anderen Spieler am Tisch zu verwirren.
Card Counting / Karten zählen: Das Kartenzählen ist eine Strategie, die im Blackjack angewendet wird, wenn der Spieler versucht den Überblick über die bereits offen gelegten Karten zu behalten. Damit kann er in etwa die Wahrscheinlichkeiten der nächsten Karten aus dem Deck errechnen.
Card Sharp: Card Sharp bezeichnet eine Person, die sehr viel Finesse im Umgang mit den Karten zeigt.
Cut: Im Blackjack bezeichnet der Begriff „Cutting Cards“ oder „Karten schneiden“, dass man die Karten noch mal anhebt, nachdem sie vom Dealer gemischt wurden.
D – BLACKJACK GLOSSAR
D’Alemebert System: Das D’Alembert System ist eine progressive Wettstrategie, welche von versierten Blackjack Spielern angewendet wird. Sie ist bekannt als eine der sichersten Wettsysteme, die man nutzen kann, um die eigenen Wetten zu erhöhen wenn man Verluste eingebüßt hat oder wenn die Bankroll von Anfang an eher klein ist. Darüber könnt ihr mehr auf der Blackjack Wettstrategien Seite lesen.
Deal: Ein Dealer reicht dem Blackjack-Spieler Karten am Tisch.
Dealer: Eine Person, die vom Casino angestellt wird, um verantwortlich für den reibungslosen Ablauf des Blackjack Spiels zu sein, die Karten an die Spieler zu verteilen und alles im Überblick zu behalten.
Deck Penetration: Dieser Begriff wird genutzt, um zu beschreiben wie viele Kartendecks der Dealer nutzt bevor er sie alle miteinander vermischt. In der klassischen Version von Blackjack werden üblicherweise 6 bis 8 Decks genutzt.
Discard Tray: Dieser Begriff spezifiziert den Ort, an welchem benutzte Karten generell abgelegt werden.
Double Down: Ein Blackjack-Spieler kann sich zu einem „double down“ entscheiden, indem er eine zweite Wette auf den Tisch platziert. Diese Entscheidung basiert normalerweise auf der Hand des Spielers, die er im bisherigen Spiel bauen konnte.
Draw / Ziehen: Das Wort „draw“ ist eine andere Art „Hit“ zu sagen. Wenn der Spieler sich zu einem Draw entschließt, bekommt er also eine weitere Karte vom Dealer.
E – BLACKJACK GLOSSAR
Early Surrender: Während einer Blackjack-Runde kann ein Spieler sich dazu entscheiden aufzugeben, bevor der Dealer seinen eigenen potenziellen Blackjack offenlegt.
Even Money: Wenn man es schafft, einen natürlichen Blackjack zu treffen, und die Karte des Dealers ein Ass zeigt, kann man sich dazu entscheiden, seine Gewinne einzukassieren bevor der Dealer seine andere Karte betrachtet. Die Auszahlung beträgt hier typischerweise 1:1.
F – BLACKJACK GLOSSAR
Face Cards: Face Cards sind die Bilderkarten. Diese sind Buben, Damen, und Könige. In jedem Kartendeck wird man jeweils vier davon vorfinden.
Face Down Game: In manchen Blackjack-Varianten wird eine Karte mit dem Gesicht nach oben ausgeteilt, während die zweite Karte mit dem Gesicht nach unten ausgeteilt wird. Das nennt man ein Face Down Game.
Face Up Game: In einem Blackjack Spiel werden die Karten typischerweise für alle Spieler sichtbar aufgedeckt ausgeteilt; das nennt man ein Face Up Game.
First Base: Der Begriff „First Base“ bezeichnet einen bestimmten Platz am Blackjack-Tisch. Im Prinzip ist das der Platz links vom Dealer. Wenn man auf der First Base sitzt, ist man der erste, der eine Karte bekommt.
Flat Bet: Die „flache Wette“ bezeichnet dieselbe Höhe an Einsatz für jede Wette in einer Blackjack-Runde.
H – BLACKJACK GLOSSAR
Hard Hand: Das Ass ist die wesentliche Karte, die eine „harte Hand“ von einer „weichen Hand“ bzw. „soft Hand“ differenziert. In einer harten Hand wird das Ass als „1“ gezählt, während es in einer soften Hand als „11“ zählt. Eine Hard Hand wird auch manchmal als „hard total“ bezeichnet.
Heads Up or Heads On: In dieser Blackjack-Variante gibt es nur einen Dealer und einen Spieler am Blackjack-Tisch.
Hit / Ziehen: Wenn ein Spieler gerne noch eine Karte vom Dealer hätte, dann kann er sich zu einem „Hit“ entschließen und damit eine weitere Karte ziehen.
Hole Card: Die erste Karte des Dealers, welche unaufgedeckt ist, wird als „Hole Card“ bezeichnet.
I – BLACKJACK GLOSSAR
Insurance / Versicherung: Normalerweise ist eine Versicherung eine Wette, die platziert wird, wenn der Dealer eine Ass-Karte zeigt. Im Prinzip ist es eine Nebenwette des regulären Spiels, bei dem der Spieler darauf wettet, dass der Dealer einen natürlichen Blackjack hat. Wenn der Spieler Recht hat, dann verdoppelt er seine ursprüngliche Wette.
L – BLACKJACK GLOSSAR
Late Surrender: Dieser Begriff wird in manchen Spielen genutzt, wenn der Dealer keinen Blackjack hat.
P – BLACKJACK GLOSSAR
Pat Hand: Pat Hand bezeichnet dass die Spielerhand mindestens 17 Punkte aufweist. Wenn ein Spieler eine 17 auf der Hand hat, hat er einen stand pat.
Perfect Pairs / Perfekte Paare: Im Blackjack kann ein Spieler ein Paar mit gleichen Werten bekommen. Diese können natürlich ein gemischtes Paar, ein farbgleiches Paar oder ein perfektes Paar sein. Ein perfektes Paar bezeichnet zwei Karten, welche dasselbe Symbol und denselben Wert haben.
Point Count: Diese Phrase bezeichnet eine Kartenzähl-Strategie, bei welcher der Kartenzähler den Netto-Wert der Karten am Ende der Hand wählen würde.
Preferential Shuffling: Wenn die verbleibenden Karten im Deck diejenigen sind, die der Spieler gerne hätte.
Push / Unentschieden: Es handelt sich um einen Push, wenn der Spieler und der Dealer am Ende dieselbe Punkteanzahl haben. In diesem Fall gewinnt der Spieler weder, noch verliert er.
R – BLACKJACK GLOSSAR
Resplit: Nach einem Split kann ein Spieler noch mal splitten, wenn er eine weitere Hand bekommt, die zu einem Paar wird. Wenn er also noch mal die zwei Hände splittet, die er hat, bekommt er effektiv am Ende mit dem resplit 4 Hände raus.
Running Count: Beim Kartenzählen ist der „running count“ die Karte am Anfang des Decks in welcher der Kartenzähler den Wert des Running Counts nach jeder Hand verändern würde durch den Point Count.
S – BLACKJACK GLOSSAR
Shiner: Das Wort „Shiner“ bezeichnet ein Gerät, mit welchem man beim Blackjack betrügen kann. Es kann herausfinden, was hinter der Hole Card des Dealers steckt.
Shoe / Schuh: Der Begriff „Shoe“ bezeichnet den Ort, an dem die Kartendecks gehalten werden.
Shuffle / Mischen: Um ein zufälliges Ergebnis zu erzeugen, mischt der Dealer die Karten willkürlich.
Shuffle Up: Ein Dealer mischt die Karten, bevor es überhaupt nötig ist, um Glücksspieler vom Kartenzählen während eines Blackjack-Spiels abzuhalten.
Soft Hand: Dieser Begriff bezeichnet die Situation in welcher eine Blackjack-Hand aus einem Ass besteht, die als 11 gewertet wird, und einer weiteren Karte. Wenn der Spieler jedoch eine weitere Karte nimmt („hit“), dann wird der Wert des Ass wieder zu einer 1 geändert.
Split: Mit einem Split bezeichnet man ein Manöver des Spielers beim Blackjack, wenn er ein Paar auf der Hand hat. Er kann aus jeweils einer Karte dann eine neue Hand bilden und hat effektiv am Ende eine „split hand“, bzw. zwei Hände mit denen er weiterspielen und wetten kann.
Spooking: Dies ist eine Methode des Betrugs, die in keinem Casino der Welt erlaubt ist und für die Spieler Hausverbot bekommen. Beim Spooking steht eine Person hinter dem Dealer um das Spiel zu beobachten und die Hole Card des Dealers zu sehen. Die Person gibt die Informationen dann an einen der Spieler am Tisch weiter.
Standing Hand: Eine „Standing Hand“ ist eine, bei welcher der Spieler einen totalen Wert von 17 oder höher auf der Hand hat. In diesem Fall gilt es als unratsam, eine weitere Karte zu ziehen.
Stand-Off: Der Begriff „stand off“ ist ein weiteres Wort für „Unentschieden“ oder „push“.
Stand oder Stay (Stehen bleiben): Diese Begriffe werden genutzt um zu beschreiben, dass der Spieler keine weitere Karte nehmen möchte und bei seinem Wert bleibt.
Stick (Stay): Dieser Begriff bezeichnet in der Blackjack-Variante „Pontoon“ das Stehen bleiben, also keine weitere Karte ziehen.
Stiff Hand: Die steife Hand gilt als eher schlechte Hand. Typischerweise liegt der Punktewert so tief, dass man als Spieler eigentlich keine Chance hat zu gewinnen. Trotzdem kann es sein, dass der Spieler bei einem Hit am Ende doch busted.
Surrender (Aufgeben): Dieses Manöver im Blackjack bezeichnet, dass der Spieler seine Karten aufgibt und die Hälfte seiner ursprünglichen Wette zurückbekommt.
T – BLACKJACK GLOSSAR
Tell Play: Tell Play bezeichnet, wenn man die Bewegungen des Gegners bzw. des Dealers so beobachtet, dass man erraten kann, was er auf der Hand hat.
Third Base: Third Base ist ein weiteres Wort, um den Anchor zu bezeichnen.
Tie: Tie bedeutet, genauso wie Standoff oder Push, Unentschieden.
Twist: Twist bedeutet in der Blackjack-Variante „Pontoon“ Hit bzw. Karte ziehen.
U – BLACKJACK GLOSSAR
Unit: Eine Blackjack „Unit“, also eine Einheit, ist die Minimum-Wette oder der Einsatz den ein Spieler setzt.
Up-Card: Eine Up Card ist diejenige Karte, die mit dem Bild nach oben auf dem Tisch liegt und ist oftmals die erste Karte des Dealers. Spieler können ihre bzw. seine Karte sehen und darauf hin entscheiden, ob sie das Spiel fortsetzen möchten.
W – BLACKJACK GLOSSAR
Wager / Wetten: Wager ist der englische Begriff für Wette und bedeutet, dass man einen Einsatz platziert. Um Blackjack um echtes Geld spielen zu können, muss der Spieler eine Wette am Anfang des Spiels setzen.
Wonging: Der Begriff „wonging“ wird genutzt, wenn ein Spieler so weit die Karten zurück zählt, dass er denkt, das Spiel sei für ihn praktisch schon gewonnen. Sobald er festlegt dass die Chancen gut für ihn stehen, wird er dem Spiel beitreten und in der nächsten Runde mitwetten.
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