Heute wird Las Vegas mit Glücksspiel, Casino, Unterhaltung und Tourismus assoziiert, denn Las Vegas zählt definitiv zu den Top amerikanischen Glücksspielstädten. Aber in den ersten Jahren seiner Existenz war es nur ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt in der Mitte der Mojave-Wüste in Nevada. Erleben Sie die Las Vegas Geschichte in Bildern auf CasinoSpielen.de
Las Vegas – wie alles begann
Und wie kam es dazu, dass aus einer Straßenkreuzung die weltweit größte Unterhaltungs-und Glücksspielmetropole entstand…

Am 15. und 16. Mai 1905 wurde ein Teil der Mojave-Wüste bei einer Auktion versteigert. Damals war dort quasi nichts.

Ganz normal für die damalige Zeit: Ein Teil der Stadt für stand für die Sünde bereit, vor allem Alkohol, Prostitution und Glückspiele.

Der Club Arizona war einer der beliebtesten Orte für Spaß und Unterhaltung.

Am Anfang war er nur ein kleines und verfallenes Gebäude. Aber drei Jahre später wurde der Club von Grund aufgebaut – größer, schöner, mit Roulette und vielen Kartenspielen.

So wurde der Arizona-Club einer der ersten richtigen Spiel-Clubs.

1908. Club-Arizona. Der nordamerikanische Revolverheld, Sheriff und Glückspieler Wyatt Earp zusammen mit dem Club-Inhaber Al Jame. Schon 1919 wird das Glücksspiel verboten, aber nicht in Nevada! Dort wurde weitergespielt.

Am 19. Mai 1931 wurde Glücksspiel wieder erlaubt. Was heute auf Hunderten von Seiten in lokalen und bundesstaatlichen Glückspiel-Vorschriften steht, stand damals leicht auf nur secht Seiten.

Im gleichen Jahr begannen 40 Kilometer von Las Vegas entfernt die Bauarbeiten am Hoover-Damm. 1936 entstand der Lake Mead, der die Wüsten-Stadt optimal mit Wasser versorgte. Damit war die Wasserversorgungsfrage für viele Jahre gelöst.

Die Clubs bekamen früh legale Spielsäle. Der Northren Club (rechts) war der erste Club mit einer Frau als Besitzerin.

Der Boulder Club bot Roulette, Black Jack, Craps, Bingo und Wetten an. Bingo! Das Spiel war in den 1930ern das beliebteste in der Stadt.
Eine kurze Geschichte der Vegas Mafia
Zum großen Teil wurde Las Vegas mit Mafiageldern gebaut, und viele der durch Darlehen der Mafia errichteten Casinos sollten den Einfluss der Organisation stärken und für dauerhafte Einnahmen sorgen.

Aktiv war die amerikanische Mafia schon im 19. Jahrhundert, doch so richtig mächtig wurde sie erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dabei spielte die Prohibition eine wichtige Rolle. Die Mafia konnte förmlich Geld drucken, indem sie während der Prohibition illegal Alkohol herstellte und verkaufte. Dadurch vergrößerte sie ihr Kapital und ihren Einfluss und konnte schließlich in anderen lukrativen Bereichen expandieren.

Mafiagrößen wie Meyer Lansky (links) und Bugsy Siegel (rechts) engagierten sich in den 1930er- und 1940-Jahren stark im Casinogeschäft. Dazu gehörten auch legale Casinos in Kuba, die Castro, nachdem er in der kubanischen Revolution die Macht errunge hatte, wie alle anderen amerikanischen Investitionen verbot und aus dem Land jagte. Danach konzentrierten die beiden Männer sich auf Las Vegas, wo die Möglichkeit bestand, sich auf legale Weise erneut ins Casinogeschäft einzumischen.

Siegel überzeugte mehrere Bandenchefs, in das Flamingo von Las Vegas zu investieren, kam aber nie dazu, die Früchte seiner Arbeit zu ernten. Vielmehr verlor er bei diesem Projekt einen Haufen Geld, und Gerüchten zufolge führte das indirekt zu seiner Ermordung in Beverley Hills im Jahr 1947. Lansky und andere übernahmen daraufhin das Geschäft, das rasch profitabel wurde und damit andere Mafiosi in das wachsende Spielermekka in der Wüste lockte. Noch 20 Jahre lang war Lansky am Flamingo beteiligt und spielte eine entscheidende Rolle bei der Machtübernahme der Mafia in Las Vegas.

Letztlich ging die Macht von New Yorker Banden, die in Las Vegas ihr Geschäft aufgezogen hatten, an mehrere Mafiosi aus dem Mittleren Westen (vor allem Chicago) über. In den 1950er- und 1960-Jahren, als die Mafia in Sin City am mächtigsten war, spielten diese Männer bei der weiteren Entwicklung von Las Vegas eine wichtige Rolle.

In den späten 1970er Jahren stand praktisch jedes Casino in Las Vegas irgendwie mit der Mafia in Verbindung, ehe der vermehrte Gesetzesvollzug schließlich dafür sorgte, dass die Mafia aus der Stadt verschwand.
Nicht jeder wollte seinen Urlaub unbedingt in einer Wüste verbringen, wo es nichts gab außer Sand und unerträglicher Hitze. Vor den Unternehmern in Las Vegas stand eine der schwierigsten Herausvorderungen – aus einer kleinen Stadt in Nevada die beste Unterhaltungsmetropole zu machen.

Hotel „Sal Sagev“ an Freemont-Street, hat im Jahr 1906 seine Türen geöffnet und hieß damals „Hotel Nevada“. Später wurde das Hotel durch weitere Zimmer und Casinos erweitert. Heute trägt das Gebäude den Namen „Golden Gate“ und ist das alteste Unternehmen in Vegas, das ununterbrochen seit 1906 arbeitet.

Das Hotel „El Cortez“, geöffnet im Jahr 1942, war eines der beliebtesten Hotels jener Zeit. Zwar wurde das Gebäude durch weitere Zimmer erweitert, aber ansonsten ist es noch dasselbe Hotel wie im Jahr 1942.

Die weltbekannte Neonreklame. Der Club „Eldorado“ wird später von der Glückspiel-Legende Lester Ben „Benny“ Binion gekauft und in „Horseshoe“ umbenannt. Heute ist es einer der bekanntesten Clubs der Glückspielindustrie.

Das „Golden Nugget“ Casino wurde 1946 eröffnet. Der frühere Detektiv aus Los Angeles Guy McAfee hatte vorgeschlagen, „das größte Casino der Welt“ zu bauen. Insgesamt wurde eine Million US-Dollar in das Projekt investiert. Anteile sicherte sich auch Steve Wynn, der 1973 der jüngste Casinobesitzer der Stadt wurde.

Zu Beginn waren Casinos nur in der Stadtmitte auf der Freemont Street erlaubt. Aufgrund der rasanten Entwicklung der Branche nach dem zweiten Weltkrieg war aber bald nicht mehr ausreichend Platz.
Dadurch waren viele Unternehmer gezwungen, ihr Unternehmen außerhalb des ausgewiesenen Bereichs anzusiedeln. So entstand der weltweit bekannte, sieben Kilometer lange „Strip“, wo sich heute einige der bekanntesten Casinos und Hotels der Welt stehen.

„El Rancho Vegas“ war das erste Unternehmen auf dem Strip, das sich außerhalb der Innenstadt befand. Der BEsitzer wusste: Kein Mensch kommt zum Stadtrand, nur um dort die gleiche Unterhaltung zu finden.
Und so wurde „El Rancho“ das erste Multi-Entertainment Unternehmen und hatte vieles mehr als nur Casinos zur Auswahl. Heutzutage ist üblich, dass ein Casino in der Stadtmitte auch über Hotels, Einkaufzentren, Vergnügungsparks und vieles mehr verfügt.

Ein weiteres, letztlich erfolgreiches Experiment war das Themen-Casino. Eines der ersten dieser Art war das „The Last Frontier“, das den Wilden Westen als Motiv verarbeitete. Besucher von „The Last Frontier“ wurden vom Flughafen mit einer Pferdekutsche abgeholt.

Das Hotel-Resort „The Desert Inn“ wurde 1950 eröffnet. Es hatte einen eigenen Golfplatz, Luxus-Unterkünfte und selbstverständlich allabendliche Unterhaltungsshows. Mit diesem Programm wurde es schnell eines der beliebtesten Casinos.

Das erste Magazin, das über das Vegas-Nachtleben berichtete: „Fabulous Las Vegas“. Dort wurde alles beworben, was die Stadt im Angebot hatte.

Das Bild wurde im Jahr 1954 gemacht. Damals war der Strip noch nicht besonders glamurös. Ein- und zweistöckige Gebäude sind mit den heutigen Bauten auf dem Strip nicht zu vergleichen. Übrigens, Neon-Reklamen wurden schon damals sehr oft benutzt.

„Moulin Rouge“ (eröffnet im 1955) war das erste Casino, das sich von der Rassentrennung verabschiedete und seine Türe für alle Besucher öffnete.
Schon halbes Jahr später wurde das Casino aus finanziellen Gründen leider geschlossen. Die anderen Casinos folgten dem Beispiel von „Moulin Rouge“ trotzdem, und im Jahr 1961 standen fast alle Türen der Casinos jedem Besucher offen.
In den 50-ern werden die ersten Hochhäuser errichtet, und die Stadt will innerhalb der Verreinigten Staaten bekannter werden. Casino-Inhaber suchen PR-Manager, veranstalten Feste und Hochzeiten.

Im April 1955 wurde das Hotel-Casino „Riviera“ eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt war es das neunte Vergnügungszentrum, aber das erste Gebäude in der Stadt mit 9 Stockwerken.
Das „Riviera“ war übrigens das einzige Casino auf dem Strip ohne ein Thema, alle anderen Casinos widemten sich einem bestimmten Thema, um die Touristen anzulocken.

Viele Unternehmer folgten dem Beispiel des „Rivera“ und planten ebenfalls Casinos in Hochhäusern. Auf dem Bild ist das bekannte „Sands“ zu sehen. Geplant wurde es von Martin Stern Jr.

PR-Manager testeten ständig neue Konzepte. Al Freeman, PR-Chef von „Sands“, ließ z. B. BlackJack-Tische direkt in die Pools stellen.

Jeden Abend gab es Veranstaltungen. Auf dem Bild ist der sogenannte „Copa Room“ im „Sands“.

Viele Casinos hatte auch ihre eigenen Balletts. Im „Sands“ waren das die „Copa Girls“.

Im Jahr 1958 eröffnete das Casino-Resort „Stardust“ mit 800 Zimmern, damals das größte auf dem Strip. Den Neon-Schild könnte man schon von weitem sehen, es erweckte Neugier und zog potenzielle Gäste an.
Als das Geschäft bergab ging, bestellten die Inhaber die komplette Burlesque-Show aus dem „Lido“ in Paris, um die Konjunktur wieder anzukurbeln.

Die Show „Lido de Paris“ war die erste mit halbnackten Mädchen. Sie markierte den Begin der Feder- und Strassstein-Ära.

Mit verschiedenen Festivals wurden am Wochenende Besucher angelockt. Aber um auch unter der Woche die Hotels mit Gästen zu füllen, gab es ständig neue Veranstaltungen. Auf dem Bild: Treffen der Nationalen Automobilhändler.

Vegas ist selbstverständlich auch für seine Hochzeiten bekannt. In den 50-ern begannen die Casinos, den Gästen spezielle Hochzeits-Zeremoniein anzubieten. Auch Prominente nutzten solche Angebote gern. Auf dem Bild ist die Hochzeit des amerikanischen Entertainers, Sängers und Schauspielers Sammy Davis Jr. mit seiner Ehefrau Laray zu sehen.

Auch die Casinos auf der Fremont Street versuchten, dem Strip nachzueifern. Im Jahr 1956 eröffnet das 15-stöchige „Fremont“-Hotel.

Und im Jahr 1964 entstand das „Mint“ mit einem eigenen Wolkenkratzer.

Und hier beide Gebäude: „Mint“ und „Fremont“.

Ein Reiseführer für Las Vegas der 1950-er.
In den 60ern werden viele Promis und Politiker in die Stadt eingeladen. Las Vegas wird an das Ganze Land berühmt und macht die ersten Schritte um auch weltweiten Ruhm sich zu schaffen.

Fast die ganze ”Rat Packâ€-Gruppe im ”Copa Room†des „Sands” Hotels: Dean Martin, Frank Sinatra, Sammy Davis, Jr. und Joey Bishop. Von 1959 bis 1966 hatten diese Entertainer regelmäßige Konzerte in Las Vegas und zählten zu den Spitzenshows des Landes.

„Sands”-President Jack Entratter(rechts) shüttelt die Hand des damaligen Senators John F. Kennedy in seinem Hotel. Links im Bild der fünfte Sänger und Entertainer der „Rat Pack”-Gruppe Peter Lawford, der später Kennedy’s Schwiegesohn wurde, was für garantierte Verbindungen sorgt. Solch begehrte Gäste sorgten immer für mehr Ruhm und Anerkennung des „Sands”.

Hochwahrscheinlich ein Werbe-Foto von dem „Sands” Hotel. Frank Sinatra’s Zeigefinger auf der linken Hand steht direkt über dem Brand. Zufall?

Im Jahr 1962 baut das Hotel-Casino „Dunes” einen Wolkenkratzer mit über 400 Zimmern. Alles für den berühmten Strip.

„Caesars Palace” öffnete seine Türen im Jahr 1966. Erste Springbrunnen und klassische Skulpturen wurden hier gebaut, sie wurden später Casino-Kult.

Im Vergleich zu „Caesars” sahen alle andere Casinos gleich aus – geschmacklos und kalt.

Zwei Jahre späte eröffnete der Unternehmer und President von „Caesars Palace” Jay Sarno sein zweites Projekt – das Casino „Circus Circus”. Er wusste genau, dass die Stadt zu wenig Angebote für Familien hatte.

Die Elefantin Tanja spielte mehrere Jahre lang Keno im „Circus Circus”.

Selbstverständlich war Jay Sarno nicht der einzige, der viel von Unterhaltung und Urlaub verstand. Im Jahr 1969 eröffnete Kirk Kerkorian das „International”, damals das größte Hotel der Welt. Mit über 1500 Zimmern war es das Projekt von Martin Stern, das ihn weltberühmt machte.

Heute ist Kirk Kerkorian 96 Jahre alt, einer der größten amerikanischen Unternehmer und reichsten Menschen in Beverly Hills.

Gleich nach Eröffnung wurde das „International” als König der Hotels annerkannt. Kein Wunder, das Elvis Presley nur dort aufgetreten hat.

„International” wurde 1971 an „Hilton Hotels” für 140 Millionen Dollar verkauft. Aber schon zwei Jahre später wurde 1973 ein weiteres Projekt von Kirk Kerkorian eröffnet – „MGM Grand Hotel and Casino”. Und auch dieses Hotel-Casino wurde eines der größten und teuersten der Stadt.

Der Strip entwickelte sich mit enormer Geschwindigkeit und war ohne Zweifel allen anderen Stadtteilen weit voraus. Aber auch die Stadtmitte blieb nicht ohne neue Casinos. Im Jahr 1971 wurde „Union Plaza” eröffnet – das erste moderne Casino im Zentrum.

Wahrscheinlich einer der ausergewöhnlichsten Casinos war „The Castaways” auf dem Strip. Ohne moderne Wolkenkratzer war das Casino im Stil von einem der Indischen Radja-Tempeln gebaut. Leider wird abgerissen, um Platz für das „Mirage” zu machen.

Benny Binion (mit Sonnenbrillen) verantstaltet 1970 den ersten weltweiten Pokerturnier in eigenem Casino „Horseshoe”.

Und hier ein weiteres Turnier in seinem Casino vier Jahre späte.
Las Vegas – die letzten 40 Jahre. Mit unserem kommentierten Photoalbum erleben Sie den Werdegang der Glücksspielmetropole noch einmal hautnah mit.

Las Vegas wuchs weiter, und in Mode kamen Hotel-Casinos, speziell für Einheimische, ohne Wolkenkratzer und anderen glamourösen Schnickschnack, aber dafür mit Lebensmittelgeschäften und Tankstellen.
Solche Casinos für Einheimische unterschieden sich von den großen Brüdern auf dem Strip – es gab andere Spiele wie z. B. Bingo, und es gab kostenloses Essen im Restaurant des Casinos. „Sam’s Town” (eröffnet 1979) war das erste Casino dieser Art.

Am 21 November 1980 brachte ein Feuer im „MGM Grand” aus. Das Unglück forderte 85 Tote und 785 Verletzte. Auf dem Bild: das „MGM Grand” nach dem Wiederaufbau.

Große Gambling Unternehmen kauften ständig kleine private Casinos. Auf dem Bild: das Casino „Flamingo” vor dem Verkauf an Hilton.

Und so sah „Flamingo” nach dem Verkauf aus.

Etwas ähnliches passierte mit dem kleinen Casino „Holiday”, das Selby und Claudine Williams gehörte. Das neben an liegende „Holiday Inn” kaufte das Casino letztlich auf.

Das Casino-Resort „The Mirage” wurde 1989 von dem Unternehmer Wynn gebaut und wurde das teuerste in der Geschichte der Casinos. Insgesammt kostete das Projekt 650 Millionen Dollar, und bei der Dekoration wurde echtes Gold verwendet.

Im „Mirage” gab es einen künstlichen Vulkan und 15-Meter langen Aquarium. Dort wurden Filme gedreht und Boxkämpfe veranstaltet. Und mehr als zehn Jahre lang traten Siegrfried und Roy im „Mirage” auf.

Der „MGM Grand” wurde von dem Inhaber Kirt Kerkorian verkauft und gleich auf „Bally’s Las Vegas” unbenannt. 1993 baute Kerkorian ein neues „MGM Grand” mit über 5000 Zimmern!

Dieser Löwe saß vor dem Eingang zum neuen „MGM Grand”.

Auch Themencasinos erleben eine Renaissance. Jay Sarno’s Projekte bleiben Jahrzehnte lang aktuell. Auf dem Bild: die Pyramide des „Luxor”.

Und so sieht das Luxor von Innen aus.

Im Jahr 1993 bauten die Inhaber des „Mirage” auch das „Treasure Island” nach Motiven der „Schatzinsel“. Da die beiden Gebäude relativ weit von einander entfernt waren, wurden sie durch eine Hochbahn verbunden.

Alte Gebäude wurden regelmäßig abgerissen. Auf dem Bild: das „The Hacienda”, wenige Minuten vor dem von Feuerwerk begleiteten Abriss in der Silvesternacht 1996. Wir haben euch auch ein Video von diesem Abriss beigelegt.

Drei Jahre später wurde auf dem Grundstück das „Mandalay Bay” errichtet. Das Hotel besaß anstatt einfachen Pools gleich einen ganzen Strand!

Ein weiteres Projekt aus der Serie Themencasinos: das „New York-New York” im Jahr 1997, mit mehreren Wolkenkratzern und einer gewaltigen Achterbahn.

Auch Casino-Hotels für Einheimische haben sich weiterentwickelt. Auf dem Bild: „Sunset Station”, Henderson, Nevada.

Die Freemont Street in Downtown bekam auch ein Upgrade in Form einer riesigen Leinwand, die direkt an der Decke befestigt wurde. Ein tolles Video der Freemont Street.

Steve Wynn öffnete 1998 das 5-Sterne Hotel „Bellagio” auf dem Platz, wo früher das „Dunes” gestanden hatte. Das Projekt kostete den Unternehmer anderthalb Milliarden Dollar. Auf dem Bild sieht man die Bauarbeiten an den berühmten Wasserspielen.

Das „Hard Rock Hotel and Casino” ist eine faszinierende und vielseitige Einrichtung. Es ist gleichzeitig Hotel, Casino, Schwimmbad, Night Club, Restaurant, Coctailbar, Shop-Zentrum, Schönheitssalon, Pokerräume und Musik-Club „Joint”.
Hier sind viele legendäre Sänger und Gruppen in den letzten Jahrzehnten aufgetreten, z. B. Aerosmith, Alicia Keys, Coldplay, Dadiv Bowie, Foo Fighters, The Killers, Nine Inch Nails, Rolling Stones und viele mehr.

Das „Palms” war sowohl für Touristen so auch für Einheimische konzipiert. Die Reality Show „Party @ the Palms” war die erste dieser Art.

Das Hotel-Casino „Wynn Las Vegas” wurde zum 100-Jährigen Bestehen der Stadt eröffnet. 60 Stockwerke, Konferenz-Zenter und ein Shopping Center. Das Projekt wurde auf dem Platz des alten „Desert Inn” und mehreren privaten Grundstücken gebaut.

Keiner der Teilnehmer an der Landversteigerung vor 100 Jahren hätte sich das träumen lassen. Der für die damalige Zeiten ganz durchschnittliche Eisenbahnknotenpunkt wurde innerhalb nur eines Jahrhunderts zum meistbesuchten Ort auf der ganzen Welt. Wie das Leben in Las Vegas so ist, kannst du auch bei uns nachlesen.