Die meisten bei uns vorgestellten Wettsysteme für das Roulette sind mathematisch entwickelt. Das Kesselgucken jedoch beruht auf den physischen Eigenschaften des Roulette-Rades und ist eines der ganz wenigen Roulette-Systeme, das tatsächlich funktionieren kann.
Im Gegensatz zu den bekannten Wettsystemen, von denen Sie oft hören, ist dieses hier nicht allzu bekannt. Kesselgucken ist eine inzwischen fast vergessene Kunst, die jedoch einigen Spielern vor allem im 20. Jahrhundert eine Menge Geld eingebracht hat. Das Kesselgucken-Wettsystem wird als Teil der Strategien betrachtet, die am besten funktionieren, wenn es um das Roulettes geht. Das System stammt aus Deutschland und ist eher ein „lokales“ Wettsystem, da es nicht so weit verbreitet ist wie andere bekanntere Wettstrategien.
Die bevorzugte Wahl unserer KundenGrundlagen des Kesselgucken Roulette Wettsystems
Wie der Satz schon sagt, hängt der Erfolg der Methode stark davon ab, wie der Spieler vor einem Zug auf das Geschehen achtet, anstatt sich nur an ein Wettmuster zu erinnern und entsprechend zu handeln.
Der Kesselgucken ist ein Ergebnis des deutschen Einfallsreichtums und ein System das sich, in der Anwendung und Mechanik stark von gängigen Wettsystemen wie dem Martingale oder dem Paroli System unterscheidet. Der Begriff bedeutet in etwa so viel wie: „Das Roulette-Rad genau beobachten“.
Das Ziel des Kesselguckens
Um mit Kesselgucken Geld zu verdienen, braucht man ein gutes Urteilsvermögen und eine schnelle Hand. Der Spieler muss ein gutes Gefühl dafür bekommen, wie die Kugel auf dem Roulette-Rad landet, sobald der Croupier sie freigibt. Innerhalb weniger Sekunden muss der Spieler in der Lage sein, eine gute Schätzung darüber zu treffen, in welche Tasche oder Region der Ball fallen wird. Eine oder mehrere Wetten werden dann so schnell wie möglich platziert, bevor der Dealer bekannt gibt, dass er keine Wetten mehr annimmt. Das ist leichter gesagt als getan, aber es ist möglich, den Wett-Trick anzuwenden, wenn der Spieler bereit ist, viele Übungsstunden einzulegen.
So funktioniert das Kesselgucken
Es gibt viele Faktoren, die bei der Anwendung des Kesselgucken-Aktes zu berücksichtigen sind. Eine ist die Geschwindigkeit des rotierenden Roulette-Rades und die Ausgangsposition der Kugel, bevor der Croupier sie fallen lässt. Berücksichtigt werden auch die kleinen Hindernisse unterhalb der Kugelbahn, die sogenannten Diamanten. Sie können dazu führen, dass der Ball noch unregelmäßiger springt, was wiederum den Ausgang der Runde beeinflussen kann.
Wie schnell ein Spieler sein Urteil darüber fällen kann, welche Anzahl oder Gruppe von Zahlen er setzen soll, ist auch bei der Arbeit mit dem Kesselgucken von größter Bedeutung. Das ist wichtig, denn der Spieler hat es im Grunde mit nur einem kleinen Bruchteil von Zeit zu tun, bevor der Croupier „keine weiteren Wetten mehr ankündigt, bitte“.
Der Grund für die verspäteten Wetten des Spielers liegt auf der Hand: Je später er die Wette abschließt, desto leichter kann er abschätzen, wo die Kugel landet.
Diese Schritte sind für das System des Kesselguckens notwendig
- 1. Studium des Roulette-Rades: Das eingesetzte Roulette-Rad (der Kessel) muss genau studiert werden. Wo sind die Unebenheiten, wie groß sind die Taschen im Verhältnis zur Kugel, wann wird die Kugel eingesetzt, wie viele Umdrehungen läuft die Kugel vor dem „Rien ne va plus“ und viele weitere Eigenheiten muss der Spieler lernen. Tatsächlich verbingen gute Kesselgucker Stunden, wenn nicht gar Tage, mit dem Studium des Rades, bevor Sie große Einsätze tätigen.
- 2. Abschätzen des Drehs: Sobald die Kugel im Roulette-Rad freigegeben wird und sich dreht, schätzt der Kesselgucker grob ab, in welchem Sektor die Kugel landen wird. Diese Abschätzung ist stets nur sehr ungefähr, denn auch die besten Kesselgucker, können nur sehr rudimentäre Vorhersagen treffen. Aber diese Vorhersagen sind dank des Studiums des Rades ein wenig besser als reine Zufallsprognosen und das reicht schon aus, um auf lange Sicht Gewinn zu machen.
- 3. Setzen der Wetten: Zwischen der Freigabe des Rades und dem „Rien ne va plus“ liegen nur wenige Sekunden. In dieser Zeit muss der Kesselgucker seine Einsätze tätigen. Hier ist Fingerfertigkeit und schnelles Schalten gefragt.
Perfekte Variante für das Kesselgucken
Spieler, die dieses Wettsystem ausprobieren möchten, sollten dies mit der französischen Roulette-Spielvariante tun. Diese ist ziemlich genau wie das europäische Roulette, aber mit einer zusätzlicher Vielfalt an Wettmöglichkeiten für die Spieler. Das sind die Voisins du Zero (Nachbarn von Null), Tiers du Cylindre (Rad-Drittel) und die Orphelins(Waisenkinder). Diese Begriffe beziehen sich im Grunde nur auf die Zahlen, die den drei Abschnitten des Roulette-Rades entsprechen. Mit dem Kesselgucken können die Spieler diese Wettkombinationen annehmen, die aus einer Reihe von Zahlen bestehen, die dicht beieinander liegen.
Faktoren, die Kesselguckern helfen
Gutes Abschätzen ist die Hohe Kunst des Kesselguckens. Kesselgucken hilft dem Spieler buchstäblich, das Ergebnis vorherzusagen, mit einer Fehlermarge, versteht sich. Es gibt Faktoren, die das Kesselgucken erleichtern:
- Langer Zeitraum zwischen Freigabe der Kugel und dem „Rien ne va plus“: Je mehr Zeit der Spieler hat, die Kugel zu beobachten, desto besser ist seine Prognose und desto sicherer sind seine Wetten.
- Langsamer Kessel: Ein Kessel, der sich langsam dreht, ist einfacher vorherzusagen und gibt dem Spieler mehr Zeit, eine sichere Prognose abzugeben.
- Wenige Croupier-Wechsel: Jeder Croupier wirft die Kugel mit unterschiedlichem Spin in den Kessel und genauso wie man den Kessel studiert, studiert man auch die Croupiers, um die Geschwindigkeit der Kugel und so den finalen Sektor abzuschätzen.
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Maßnahmen der Casinos gegen Kesselguckern
Kesselgucker sind den Casinos natürlich ein Dorn im Auge, denn kein Casino mag Spieler, die das Haus schlagen. Über die letzten Jahrzehnte wurden jedoch technische Änderungen im Spiel eingeführt, die die Wirksamkeit des Kesselguckens beeinträchtigen.
- Kurzer Zeitraum für die Wettabgabe: Es gibt Spielbanken und Casinos, die ziemlich streng sind, wenn es um den Zeitpunkt der Wettabgabe geht. Je weniger Zeit dem Spieler zur Verfügung steht, desto schlechter seine Prognose.
- Freigabe der Kugel nach dem „Rien ne va plus“: Einige Casinos geben die Kugel erst frei, wenn alle Wetten abgegeben sind. In diesem Fall funktioniert Kesselgucken gar nicht.
- Spielersperren: Es gibt Casinos, die Spieler, von denen vermutet wird, dass sie Kesselgucken betreiben, des Hauses verweisen. Jedes Casino hat Hausrecht und kann Spieler ohne Angabe von Gründen des Hauses verweisen. Die meisten erfolgreichen Kesselgucker sind in der Mehrzahl der deutschen Casinos gesperrt.
Welche Edge kann man durch Kesselgucken erwarten?
In europäischen Casinos hat das Haus beim Roulette automatisch erst einmal einen Hausvorteil von 2,7%. Das heißt, aus lange Sicht gewinnt das Haus von 100 Euro Einsatz 2,70 Euro. Diesen Hausvorteil muss man erst einmal überwinden.
Die besten Kesselgucker kamen in den 80’er Jahren des 20. Jahrhunderts auf eine Edge von rund 2 bis maximal 5 Prozent. Das heißt, sie konnten mit ihrer Methode das Haus langfristig schlagen.
Aber man sieht auch, dass diese Edge sehr niedrig ist – und dies waren die besten Kesselgucker zu einer Zeit, da die Casinos noch nicht sonderlich viele Methoden gegen Kesselgucker eingesetzt hatten.
Heutzutage muss man schon ein sehr gutes Casino mit sehr laxen Regeln finden, damit das Kesselgucken noch profitabel ist. Aber wenn man ein solches Casinos gefunden hat, kann man mit dem Kesselgucken immer noch einen kleinen langfristigen Gewinn einfahren.
Geht Kesselgucken beim Online-Roulette?
Kesselgucken ist ein rein physisches System. Online geht das einfach mal gar nicht. Online werden Roulette-Räder durch einen RNG betrieben und es gibt keinen Kessel, den man beobachten kann. Auch bei den Live-Versionen von Roulette im Online-Casino funktioniert das Kesselgucken nicht, da man nicht genügend Einblick in den Kessel erhält und die Wetten zu früh geschlossen werden.
Das heißt, Kesselgucken funktioniert nur in Live-Casinos und auch dort nur noch in sehr wenigen.
FAQs zum Kesselgucken
❓ Was ist Kesselgucken?
Das Kesselgucken ist eine Strategie für das Roulette, die in Offline-Spielbanken zum Einsatz kommt. Geübte Spieler sind in der Lage, anhand der eingeworfenen Roulettekugel vorherzusagen, wo diese stehen bleibt.
💡 Können auch Anfänger mit dem Kesselgucken Gewinne kassieren?
Nein. Zum einen gehört hier jahrelange Übung dazu, um beim Croupier-Wurf bewerten zu können, wo die Kugel stehen bleibt. Zum anderen bleibt dir dann nur ein Sekundenbruchteil, deinen Einsatz zu platzieren. Das heißt, du brauchst auch Übung am Roulettetisch.
🎰 Geht Kesselgucken auch in Online Casinos?
Nein. In Online Casinos lässt sich diese Strategie nicht realisieren. Wenn überhaupt, dann kommt sie in Offline Spielbanken zum Einsatz.
⚖ Ist Kesselgucken legal?
Du bewegst dich in einer Grauzone. Bekommen es die Spielbetreuer am Spieltisch mit, werden sie dich vom Spieltisch entfernen. Solange diese nicht merken, dass du versuchst, dir mit dem Kesselgucken Vorteile zu verschaffen, kann dir nichts passieren. Da du hier immer erst dann setzt, wenn die Kugel in das Rouletterad geworfen wurde, ist es schwer, mit dieser Strategie unter dem Radar zu fahren.
🎁 Kann ich beim Kesselgucken mit einem Bonusguthaben spielen?
Nein. Einen Casino Bonus bekommst du nur in Online Casinos. Und da geht diese spezielle Strategie nicht auf.