Die wichtigsten Begriffe aus der Roulette-Welt für Anfänger und Fortgeschrittene.
Die bevorzugte Wahl unserer KundenDie wichtigsten Roulette Begriffe – Roulette Fachbegriffe
A
- Amerikanisches Roulette – auf diesem Tisch sind die Einfachen und Mehrfachen Chancen so angeordnet, dass sie von jedem Spieler selbst bequem erreicht werden können. Dies beschleunigt die Spielabfolge. Weiterhin besitzt das amerikanische Roulette in den USA neben der einfachen Null noch die Doppel-Null. Amerikanisches Roulette ist einer der bekanntesten Ausdrücke beim Roulette.
- Annonce – Bei einer Annonce übergibt man dem Croupier seinen Einsatz nur
Einfache Chancen und Dutzende sind vom Spieler selbst zu setzen.
B
- Bankvorteil – ist der durch die Null „angelegte“ Vorteil für die Bank, der bei allen Roulette spielen in einem Casino existiert.
- Ballung – nennt man eine längere Folge von Verlust- oder Gewinnspielen.
- Bandenspiel – Bandenspiel ist in den Casinos verboten. Es bedeutet, dass man mit der Unterstützung befreundetet Mitspieler das Maximum eines Tisches überschreitet.
- Bout de Table – beim Französischen Roulette-Tisch wird der Croupier, der am Kopfende des Tisches sitzt, so bezeichnet.
C
- Carré – ist das Setzen auf ein Kreuz von vier Zahlen die jeweils ein Quadrat bilden.
- Chaleur – bedeutet übersetzt Wärme bzw. Hitze. Man spricht von einem Chaleur wenn über einen langen Spielzeitraum immer wieder nur ein Kesselsektor erscheint.
- Chancen – werden in Einfache Chancen und Mehrfache Chancen unterteilt. Zu den Einfachen Chancen gehören Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade und 1-18/19-36. Zu den Mehrfachen Chancen gehören alle Kombinationen die aus mindestens zwei Zahlen bestehen sowie Dutzende und Kolonnen.
- Chefcroupier – überwacht die Spieler, das Spiel und seine Mitarbeiter an einem Tisch. Er zeichnet sich für den reibungslosen Ablauf des Spiels sowie die Klärung von Meinungsverschiedenheiten bei Streitsätzen verantwortlich.
- Cheval – nennt man die Möglichkeit, wenn auf zwei Zahlen die nebeneinander oder untereinander auf dem Tableau liegen, gesetzt wird.
- Chip – die anglo-amerikanische Bezeichnung für Jetons oder Stück
- Croupier – Angestellter des Casinos, der nach einem Punktesystem ausschließlich aus Trinkgeldern (Tronc) bezahlt wird.
D
- D’Alembert, Lean Le Ronde – berühmter französischer Mathematiker der wir die d’Alembert Progression zu verdanken haben.
- Doppelnull (Doppelzero) – entweder die Doppelnull beim amerikanischen Roulette, bei dem auch die Einsätze auf die einfache Chance verloren sind, oder das zweimalige Erscheinen der Null im europäischen Roulette. Hierbei werden die bereits gesperrten Gelder für ein weiteres Spiel gesperrt.
- Doublette – nennt man wenn zweimal hintereinander dieselbe Zahl erscheint.
- Drilling – sollte dreimal in Folge dieselbe Zahl erscheinen
- Drehcroupier – wirft die Kugel in den Kessel ein und zahlt die Gewinne aus.
- Dreiertransversale – ist die Bezeichnung für drei waagerecht nebeneinander stehende Zahlen auf dem Tableau. Insgesamt gibt es 12 Dreiertransversalen.
- Drittelchance – ist eine andere Bezeichnung für Dutzende und Kolonnen.
- Dutzend – gehört zu den Mehrfach Chancen. 1. Dutzend: 1 – 12, 2. Dutzend: 13 – 24 und das 3. Dutzend: 25 – 36.
E
- Ecart – Wenn eine Einfache Chance wesentlich häufiger auftritt als ihre Alternative. Erscheint in einer Serie 18 mal öfter ungerade als gerade, so spricht man von einem 18er Ecart.
- Einfache Chancen – bestehen aus Rot oder Schwarz, Gerade oder Ungerade und 1-18 oder 19-36.
- Einheit – bezeichnet den Wert den man auf eine Gewinnchance setzt.
- Einsatz – ist die Summe aller Einheiten, die ein Spieler auf alle von ihm bespielten Chance gibt. Entweder von ihm selbst oder er reicht seine Einsätze an den Croupier mit den entsprechenden Annoncen.
F
- Farbjetons – treten vor allem beim amerikanischen Roulette auf. Hier bekommt jeder Spieler seine Jetons (die alle über den gleichen, vom Spieler bestimmten Wert verfügen) in einer anderen Farbe.
- Favoriten – Zahlen oder Zahlengruppen die überdurchschnittlich häufig erscheinen
G
- Gagnate (Sortante) – ist die Chance die gerade gewonnen hat, Gegenteil Perdante
- Gesetz des Drittels (Zwei-Drittel-Gesetz) – oft auch als das Gesetz der kleinen Zahlen bezeichnet, sagt aus, dass innerhalb einer Rotation (37 Spiele) meist nur etwa zweidrittel aller Zahlen fallen und davon einige mehrmals.
- Gewinn – aus einem Casino ist steuerfrei. (Ausnahmen können für Poker-Profis bestehen)
- Gewinnchancen – sind statistisch von allen Glücksspielen beim Roulette am Fairsten. Bei den Einfachen Chancen sollten 98,65% der Einsätze den Spielern ausgezahlt werden und bei den Mehrfach Chancen 97,3%.
- Glücksspiel – werden alle Casino Spiele genannt, bei denen die Entscheidung über Gewinn und Verlust ausschließlich vom Zufall abhängt.
H
- Handwechsel – bezeichnet die Ablösung des Drehcroupiers oder Wurfcroupiers durch einen anderen Croupier, meist nach 15 bis 30 Minuten.
I
- Intermittenz – Wenn sich einfache Chancen regelmäßig abwechseln. Z.B. Rot/Schwarz, Rot/Schwarz, Rot/Schwarz, usw.
J
- Jeton – die französische Bezeichnung für die Spielmarken die anstelle von Bargeld verwendet werden, im anglo-amerikanischen Raum auch als Chips bezeichnet.
K
- Kessel – wird meist aus hochwertigem Holz (Mahagoni) gefertigt. In seinem Inneren dreht sich eine Scheibe mit 37 bzw. 38 Zahlenfächern.
- Kolonne – ist eine Möglichkeit zu setzen und gehört zu den Mehrfach Chancen. Hierbei wird auf die 12 untereinander stehenden Zahlen auf dem Tabelau gespielt. Es gibt insgesamt drei Kolonnen.
- Konzession – ist die staatliche Genehmigung zum Betreiben einer Spielbank.
- Kugel – ist beim Roulette weiß und wurde früher aus Elfenbein hergestellt, während heute überall die Kunststoffe dominieren.
Weitere Roulette Ausdrücke:
L
- Ludographie – wird die systematische Roulettespiel-Forschung genannt
M
- Manque – gehört zu den einfachen Chancen. Dabei wird auf die Zahlen 1 bis 18 gesetzt.
- Marche – deine länger anhaltende Serie einer einfachen Chance
- Maximum – ist der jeweilige Höchsteinsatz an einem Tisch und wird nach Chancen gestaffelt. Das höchste Maximum besteht für Einfache Chancen, dieses wird an jedem Tisch ausgewiesen.
- Mehrfache Chancen – umfassen alle Kombinationen aus mindestens zwei Zahlen so wie Dutzende, Kolonnen und Pleins. Werden so genannt, weil das Mehrfache des Einsatzes bei einem Gewinn ausgezahlt wird.
- Minimum – der kleinste Einsatz der an einem Tisch gespielt werden muss und an jedem Tisch angeschrieben ist.
N
- Nase – eine einmal unterbrochenen Serie z.B. Schwarz, Schwarz, Schwarz, Schwarz, Rot, Schwarz, Schwarz
- Nebenzahlen / Nebennummern – sind die Zahlen, die im Kessel rechts und links einer bestimmten Zahl liegen, auch Nachbarzahlen (Nachbarnummern) genannt
P
- Pair – sind alle geraden Zahlen und gehört zu den Einfachen Chancen.
- Partie – abgeschlossener Spielabschnitt, der mit Gewinn oder Verlust beendet wurde
- Passe – sind die die Zahlen 19 bis 36 und gehört zu den Einfachen Chancen.
- Perdante – Chance die gerade verloren hat. Gegenteil Gagnate
- Permanenz – die Folge der gefallenen Zahlen an einem Roulettetisch, in Europa werden diese meist optisch auf einer elektronischen Tafel angezeigt.
- Platzer – wenn man sein vorher festgelegtes Spielkapital vollständig verloren hat. (Sollte euch mit meinem System nicht passieren)
- Plein – wenn auf eine einzelne Zahl gesetzt wird. Hierzu zählt auch die Null bzw. die Doppelnull. In Europa ist es üblich bei einem Gewinn seinen Einsatz als Trinkgeld zu geben.
- Progression – Die Steigerung seines Einsatzes um einen vorherigen Verlust noch auszugleichen
- Prison – kommt aus dem Französischen und bedeutet, dass beim Erscheinen der Null der Einsatz auf die Einfachen Chancen gesperrt wird. Zuerst greift die so genannte En Prison-Rule. Diese besagt, sollte die Kugel auf die Null fallen, werden die eingesetzten Chips gesperrt und kommen ins Prison. Sie gehören jetzt weder dem Spieler noch der Bank. Erst der nächste Coup entscheidet, wem die Chips zugesprochen werden. Fällt beim nächsten Wurf die gewählte Chance, wird der gesperrte Einsatz wieder frei und der Spieler kann entscheiden, ob er den Einsatz weiter auf der Chance stehen lässt oder ihn an sich nimmt. Kommt erneut Zero muss die gewählte Chance zweimal fallen, damit der Einsatz des Spielers wieder frei wird. Der Spieler kann jedoch durch Partagez la Masse immer verlangen, dass ihm die Hälfte seines Einsatzes alternativ ausgezahlt wird
Q
- Quicktable – Roulettetische mit schnellerem Spieltempo, an dem die Spieler ihre Einsätze selber tätigen müssen.
R
- Rateau – der Rechen des Croupiers, mit dem er die verlorenen Jetons vom Tisch zieht. In kleiner Ausgabe auch als Gäste-Rateau möglich. Dieser darf jedoch nur für das Setzen und die Gewinnentnahme verwendet werden.
- Rien ne va plus – bedeutet „Nichts geht mehr“ und ertönt einige Sekunden nachdem die Kugel in den Kessel geworfen wurde. Nach dieser Ansage dürfen keine Einsätze mehr getätigt, verändert oder entnommen werden.
- Rotation – ist ein Spieldurchlauf von 37 Coups. Theoretisch könnten jetzt alle 37 Zahlen einmal aufgetreten sein. In der Regel erschienen jedoch nur 2/3 der bestehenden Nummern.
S
- Saalchef – der jedem Croupier übergeordnete Verantwortliche für den Spielbetrieb an allen Tischen.
- Saladier – der Croupier, der an einem Französischen Tisch die Jetons nach ihrer Stückgröße sortiert.
- Sektor – ein Abschnitt im Roulettekessel
- Stück – allgemeine Bezeichnung für eine Einheit, gibt die Größe bzw. Wert des einzelnen Jetons an.
T
- Tableau – das grüne, blaue oder auch rote Filztuch. Auf ihm sind die 36 Zahlen, die Null bzw. die Null und Doppelnull angegeben, so wie Dutzende, Kolonnen und Einfache Chancen.
- Transversale – gehört zu den Mehrfach Chancen. Es gibt die 12 Dreiertransversale, dabei setzt man auf drei waagerecht nebeneinander liegende Zahlen gleichzeitig, und 6 Sechsertransversale, bei der man auf sechs Zahlen nebeneinander setzt.
- Traube – bezeichnet eine länger anhaltende Serien die nicht unterbrochen wird, wie zum Beispiel sechsmal nach einander Schwarz.
- Trinkgeld – wird auch oft als Tronc bezeichnet. Es wird erwartet, dass, wenn man auf eine Zahl gesetzt hat und gewinnt, der Croupier ein Trinkgeld in Höhe des Einsatzes bekommt. Ansonsten ist ein Trinkgeld nur bei einer längeren Gewinnserie üblich.
- Tronc – die Gehälter der Croupiers werden, verteilt nach einem Punktsystem, aus dem darin enthaltenden Trinkgeld gezahlt. Hierbei berücksichtigen die Casinos auch die Art der Tätigkeit und die Dauer der Betriebsangehörigkeit.
V
- Voisins – so werden im Französischen die Nebenzahlen bezeichnet.
Z
- Zero – das französische Wort für die Null, oft auch als der Goldbagger der Bank benannt. Bei Zero werden in Europa alle Einsätze auf die Einfachen Chancen gesperrt sowie alle Einsätze auf die Mehrfach Chancen verlieren und gehen an die Bank. In den USA verlieren bei Zero dazu auch die Einsätze auf die Einfachen Chancen.
FAQs zu Roulette Glossar
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